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Nicole Kosczenski (Münster)

"Schlafen bis zum Aufwachen"  

Austellungsdauer: 10.3.-1.4.2001 

Kürzlich schlug ich morgens die Zeitung auf und mir fiel, wie so oft, die massenhafte Werbungsbeilage entgegen. Darunter befand sich; ich muß gestehen auch ich sehe mir  die Werbungsbeilagen an; eine Werbung mit Sonderangeboten für Matratzen. Neben jeder Abbildung war eine kleine Graphik eines Matratzenquerschnitts durch eben jene, so günstigen Matratzen. Mir fiel sofort die geplante und hier nun realisierte Installation "Schlafen bis zum Aufwachen" von Nicole Kosczenski ein.

Auch Nicole Kosczenski zeigt in ihrer Installation einen Querschnitt einer Matratze. Doch entgegen der Graphik in der Werbung hebt sie die einzelnen Bestandteile hervor, die Funktionalität auf und die bildnerischen Formen/Werte so heraus, dass sie beginnen eine Geschichte zu erzählen, mit anderen Dingen in Dialog treten und zu lesbaren Fragmenten einer Handlung werden.

Schon der Titel der Installation "Schlafen bis zum Aufwachen" spricht die Doppeldeutigkeit als auch die Vielschichtigkeit des Spiels zwischen Traum und Wirklichkeit, Schlafen und Wachen, dem Inneren und Äußeren an. Die Grenze zwischen diesen Polen weicht auf, die eigene innere Forschungsreise, eine archäologische, surreale Reise durch die Matratze (unsere eigene Matratze?), und allem was wir auf Ihr tun, beginnt und läßt uns suchen und manchmal auch finden.Kürzlich schlug ich morgens die Zeitung auf und mir fiel, wie so oft, die massenhafte Werbungsbeilage entgegen. Darunter befand sich; ich muß gestehen auch ich sehe mir  die Werbungsbeilagen an; eine Werbung mit Sonderangeboten für Matratzen. Neben jeder Abbildung war eine kleine Graphik eines Matratzenquerschnitts durch eben jene, so günstigen Matratzen. Mir fiel sofort die geplante und hier nun realisierte Installation "Schlafen bis zum Aufwachen" von Nicole Kosczenski ein.

Auch Nicole Kosczenski zeigt in ihrer Installation einen Querschnitt einer Matratze. Doch entgegen der Graphik in der Werbung hebt sie die einzelnen Bestandteile hervor, die Funktionalität auf und die bildnerischen Formen/Werte so heraus, dass sie beginnen eine Geschichte zu erzählen, mit anderen Dingen in Dialog treten und zu lesbaren Fragmenten einer Handlung werden.

Schon der Titel der Installation "Schlafen bis zum Aufwachen" spricht die Doppeldeutigkeit als auch die Vielschichtigkeit des Spiels zwischen Traum und Wirklichkeit, Schlafen und Wachen, dem Inneren und Äußeren an. Die Grenze zwischen diesen Polen weicht auf, die eigene innere Forschungsreise, eine archäologische, surreale Reise durch die Matratze (unsere eigene Matratze?), und allem was wir auf Ihr tun, beginnt und läßt uns suchen und manchmal auch finden.

Stephan US




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