INNEN - AUSSEN

cuba-cultur förderte bisher mit unterschiedlichsten Kunstprojekten, wie z.B. "Die Handlungsreisenden" 1998, neben zahlreichen Performanceveranstaltungen, auch die Bildenden Künste, hier insbesondere durch die Foyerausstellungen seit 1998. Neben unserem Programm mit Konzerten und Performances, möchten wir zusätzlich zu meist jungen Künstlern, hier besonders regionale Künstler, ein Experimentierfeld und Raum bieten, um regelmäßig Ausstellungen konzipieren zu können.
Wurde bisher die Schaufenstersituation des Foyers für ortsbezogene Installationen als Aufgabenstellung dieser Ausstellungsreihe gesehen, soll nun der gesamte Foyerbereich genutzt werden können.
Unter dem Titel und Thema des Ausstellungsprojekts INNEN - AUSSEN  werden nun neben der Installation auch die Bereiche Malerei, Photographie, Video und Aktion vertreten sein. INNEN - AUSSEN, in dieser Reihe soll  es nicht um die Präsentation schon vorgefertigter Kunstwerke gehen, sondern eine ortsbezogene Auseinandersetzung im Werk der Künstlerinnen und Künstler mit der Raum- und Schaufenstersituation  des Foyers unter dem Thema INNEN - AUSSEN stattfinden.
 
 
 
 
 
 
 

INNEN - AUSSEN

Jeder Mensch kennt das Gefühl der Diskrepanz wie auch der Harmonie zwischen dem Innen seines Wesens und dem Aussen seiner Umwelt, das spannungsreiche Wechselspiel der Sichtweisen und Augenblicke dieser Polarität.
Aber nicht nur das all zu Menschliche, sondern auch das Spiel und die Kommunikation der Dinge und der Räume, die Grenze, die Haut zwischen den Kräften wird in diesem Ausstellungsprojekt in einer Vielfalt von Formen der Bildenden Künste bearbeitet.
Unter dem Titel und Thema des Ausstellungsprojekts INNEN - AUSSEN werden nun neben der Installation auch die Bereiche Malerei, Photographie, Video und Aktion sowohl von jungen und älteren, regionalen und überregionalen Künstlern vertreten sein. Hierdurch soll ein Austausch der verschiedenen Ausdrucksweisen und Formen, ein Austausch der Künstler zu einem Thema über die Region hinaus angeregt werden.
INNEN - AUSSEN, in dieser Reihe soll  es nicht um die Präsentation schon vorgefertigter Kunstwerke gehen, sondern eine ortsbezogene Auseinandersetzung im Werk der Künstlerinnen und Künstler mit der Raum- und Schaufenstersituation des Foyers stattfinden.
 
 

Die Raumsituation

Im Vergleich zur geschlossenen Raumsituation vieler Ausstellungshallen, Museen und Kunstvereinen ermöglicht eine 3,20 m breite und 2,50 m hohe  Fensterfront sowohl den Ausblick auf die Straße, wie auch den Einblick von außen in den Foyerraum.
Konkurrieren die Arbeiten mit einer Vielzahl von optischen Reizen und Angeboten im Bahnhofsbereich, sollen sie nicht zuletzt auch ahnungslose Passanten, die in der Regel selten oder nie Ausstellungen besuchen, auf eine alltägliche Weise mit Kunst konfrontieren.
Ebenso soll aber auch die geschlossene Raumsituation des hinteren Foyerbereichs die Möglichkeit zur thematischen Auseinandersetzung mit dem Thema INNEN-AUSSEN bieten. Dieser Raum bietet die Möglichkeit für Ausstellungen der Malerei, Photographie, wandbezogene Installationen und Projektionen.